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Triumph Motor Company: Ikonische britische Autos und ihre Preisgestaltung

Die Triumph Motor Company, ein Eckpfeiler der britischen Automobilgeschichte, begann ihre Reise im Jahr 1885, als Siegfried Bettmann in Coventry ein Fahrradunternehmen gründete. Der Übergang zur Motorradproduktion im Jahr 1902 markierte den Beginn des motorisierten Erbes von Triumph. Erst 1923 produzierte das Unternehmen sein erstes Automobil, den Triumph 10/20, und legte damit den Grundstein für jahrzehntelange Innovationen in der Welt der vierrädrigen Fahrzeuge.

Im Laufe seiner Geschichte war Triumph ein Synonym für stilvolle, sportliche Autos, die das Wesen des britischen Motorsports widerspiegeln. Das Unternehmen sah sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber, darunter die Zerstörung der Fabrik während des Zweiten Weltkriegs, schaffte es aber immer wieder, mit neuem Elan zurückzukehren. Im Jahr 1945 wurde der Triumph 1800 Roadster vorgestellt, der sofort zum Klassiker wurde und den Ruf von Triumph als Hersteller eleganter Sportwagen begründete.

Einer der wichtigsten Momente in der Geschichte von Triumph war die Einführung des Herald im Jahr 1959. Dieses kleine Familienauto zeichnete sich durch sein innovatives Design aus, mit einem Fahrgestell, das eine einfache Wartung und Reparatur ermöglichte. Der Erfolg des Herald ebnete den Weg für andere ikonische Modelle wie den 1962 eingeführten Spitfire, der zu einem der meistverkauften britischen Sportwagen seiner Zeit wurde.

In den 1970er Jahren kam der Triumph Stag auf den Markt, ein luxuriöser Sporttourer, der trotz anfänglicher Zuverlässigkeitsprobleme zu einem begehrten Klassiker geworden ist. Finanzielle Schwierigkeiten führten jedoch dazu, dass Triumph Teil von British Leyland wurde, und schließlich wurde die Produktion von Triumph-Fahrzeugen 1984 eingestellt, als der letzte Triumph Acclaim vom Band rollte.

Interessante Tatsache: Der Triumph TR7, der 1975 auf den Markt kam, wurde als "The Shape of Things to Come" vermarktet und stellte mit seiner keilförmigen Karosserie eine radikale Abkehr vom traditionellen Triumph-Design dar.

Heute werden zwar keine neuen Triumphs mehr hergestellt, doch das Erbe der Marke lebt durch die leidenschaftliche Gemeinschaft von Enthusiasten und Sammlern weiter. Klassische Triumphs, vom flinken Spitfire bis zum eleganten GT6, werden weiterhin auf Autoshows und Rallyes in aller Welt gefeiert - ein Beweis für die anhaltende Anziehungskraft dieser durch und durch britischen Sportwagen.

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Die Kosten für ein Triumph-Auto variieren stark je nach Modell, Baujahr, Zustand und Seltenheit. Da Triumph nicht mehr produziert wird, handelt es sich bei allen verfügbaren Fahrzeugen um klassische oder historische Modelle, was den Preis erheblich beeinflussen kann.

Die Durchschnittspreise für Triumph-Fahrzeuge reichen von 5.000 € für Projektfahrzeuge oder weniger begehrte Modelle in schlechtem Zustand bis zu 100.000 € oder mehr für seltene, vollständig restaurierte Exemplare der begehrtesten Modelle.

Ein gut erhaltener Triumph Spitfire aus den 1970er Jahren kann zum Beispiel zwischen 15.000 und 25.000 € kosten. Ein Triumph TR6, eines der beliebteren Modelle, kann zwischen 20.000 € für ein Auto in Fahrerqualität und 40.000 € oder mehr für eine Restaurierung auf Concours-Niveau liegen.

Der kultige Triumph Stag hat sich trotz seiner anfänglichen Zuverlässigkeitsprobleme zu einem begehrten Sammlerstück entwickelt. Die Preise für Stags beginnen in der Regel bei etwa 15.000 € für Fahrzeuge, an denen Arbeiten durchgeführt werden müssen, während hochwertige Exemplare bis zu 35.000 € erzielen können.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Preise je nach Markttrends, der Geschichte des Fahrzeugs und den vorgenommenen Änderungen oder Restaurierungsarbeiten schwanken können. Außerdem können seltene Modelle oder Sondermodelle deutlich höhere Preise erzielen.

Bei den günstigsten Triumph-Modellen handelt es sich in der Regel um Projektfahrzeuge oder weniger beliebte Modelle, die restauriert werden müssen. Diese können manchmal schon für 3.000 bis 5.000 € gefunden werden. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass solche preisgünstigen Autos oft erhebliche Investitionen in Teile und Arbeit erfordern, um sie straßentauglich zu machen.

Unter den erschwinglicheren Triumph-Modellen in fahrbereitem Zustand finden Sie vielleicht eines:

  • Triumph Herald: Diese kleinen Familienautos kann man manchmal für 5.000 bis 8.000 € für ein gutes Exemplar finden.
  • Triumph Spitfire: Frühe Modelle oder solche, die etwas Arbeit benötigen, sind im Bereich von 7.000 bis 10.000 € zu finden.
  • Triumph GT6: Weniger populär als der Spitfire, sind diese Fahrzeuge manchmal für 8.000 bis 12.000 € zu haben.

Der Preis dieser erschwinglicheren Triumphs kann je nach mehreren Faktoren variieren:

  • Zustand: Fahrzeuge in unrestauriertem Originalzustand sind anfangs vielleicht billiger, können aber mehr Arbeit erfordern.
  • Modelljahr: Frühere Modelle sind oft preiswerter als spätere.
  • Originalität: Autos mit nicht originalen Teilen oder Änderungen können billiger sein.
  • Markttrends: Die Preise können je nach den aktuellen Interessen der Sammler schwanken.

Es ist erwähnenswert, dass dies zwar die "billigsten" Triumphs auf dem Markt sind, aber nicht unbedingt den besten Wert darstellen, wenn man die möglichen Restaurierungskosten berücksichtigt.

Die teuersten Triumph-Fahrzeuge sind in der Regel seltene, vollständig restaurierte oder historisch bedeutende Modelle. Diese können in manchen Fällen Preise von weit über 100.000 € erzielen. Für gängigere Triumphs der Spitzenklasse liegen die Preise jedoch in der Regel zwischen 50.000 und 80.000 Euro.

Zu den wertvollsten Triumph-Modellen gehören:

  • Triumph TR5 PI: Eines der seltensten Triumph-Modelle. Ein perfekt restauriertes Exemplar kann 70.000 € bis 100.000 € oder mehr kosten.
  • Triumph Dolomite Sprint: Im Concours-Zustand können diese Fahrzeuge bis zu 40.000 bis 50.000 € erzielen.
  • Triumph Stag: Unverfälschte Exemplare mit dem begehrten Schaltgetriebe können 40.000 bis 60.000 € erreichen.

Der Preis dieser hochwertigen Triumphs kann durch mehrere Faktoren beeinflusst werden:

  • Seltenheit: Für limitierte Auflagen oder Sondereditionen werden Spitzenpreise verlangt.
  • Qualität der Restaurierung: Restaurierungen auf Concours-Niveau unter Verwendung von Originalteilen erhöhen den Wert erheblich.
  • Provenienz: Autos mit interessanter Geschichte oder berühmten Vorbesitzern sind wertvoller.
  • Originalität: Nummerngleiche Fahrzeuge (Motor, Getriebe, Karosserie) sind sehr begehrt.
  • Sonderausstattungen: Zeitgemäße Sonderausstattungen können den Wert erhöhen.
  • Dokumentation: Umfassende Service-Historie und Original-Papiere erhöhen die Attraktivität.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Preise auf diesem Niveau recht volatil sein können und von den Markttrends beim Sammeln von Oldtimern abhängen. Bei Auktionsergebnissen können bestimmte Modelle oder einzelne Fahrzeuge aufgrund von Konkurrenzangeboten manchmal unerwartet hohe Preise erzielen.