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Daihatsu: Pionierarbeit bei kompakten und effizienten Fahrzeugen für globale Märkte

Daihatsu Motor Co., Ltd. ist ein japanischer Automobilhersteller, der für seine Kleinwagen und Geländewagen bekannt ist und auf eine lange Geschichte zurückblicken kann, die bis ins Jahr 1907 zurückreicht. Ursprünglich als Motorenhersteller gegründet, hat sich Daihatsu zu einem bedeutenden Akteur in der globalen Automobilindustrie entwickelt, insbesondere im Bereich der kleinen, effizienten Fahrzeuge.

Das Unternehmen wurde als Hatsudoki Seizo Co. gegründet und konzentrierte sich auf die Produktion von Verbrennungsmotoren. Im Laufe der Jahrzehnte ging es zur Automobilproduktion über und wurde zu einem Pionier in den Segmenten Kompakt- und Kei-Cars.

Zu den wichtigsten Meilensteinen in der Geschichte von Daihatsu gehören:

  • 1907: Gründung der Hatsudoki Seizo Co. Ltd. in Osaka, Japan
  • 1951: Das Unternehmen wird in Daihatsu Motor Co. umbenannt, Ltd.
  • 1957: Einführung des Midget, eines dreirädrigen Frachtfahrzeugs
  • 1958: Einführung des Daihatsu Hijet, eines bahnbrechenden Kei-Trucks
  • 1967: Einführung des Daihatsu Compagno, des ersten vierrädrigen Autos des Unternehmens
  • 1974: Einführung des Daihatsu Charmant, der auf dem Toyota Corolla basiert
  • 1980: Einführung des Daihatsu Cuore, eines der wichtigsten Fahrzeuge auf dem europäischen Markt
  • 1989: Einführung des Daihatsu Move, der das Kei-Car-Segment revolutioniert
  • 1998: Toyota wird Mehrheitsaktionär bei Daihatsu
  • 2003: Einführung des Daihatsu Copen, eines kompakten Cabrio-Sportwagens
  • 2011: Rückzug aus dem europäischen Markt aufgrund von Währungsproblemen
  • 2016: Daihatsu wird eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Toyota Motor Corporation

Im Laufe seiner Geschichte hat Daihatsu immer wieder eine Vorreiterrolle in der Kleinwagentechnik eingenommen. Die Innovationen des Unternehmens haben die Automobilindustrie maßgeblich beeinflusst, insbesondere in den Bereichen Kraftstoffeffizienz und Raumausnutzung. Einige der bemerkenswertesten Beiträge von Daihatsu sind:

  • Pionier der Kei Cars: Daihatsu war führend im japanischen Kei-Car-Segment, das Fahrzeuge mit bestimmten Größen- und Hubraumbeschränkungen umfasst
  • Effiziente Motorentechnik: Das Unternehmen hat eine Reihe von kleinen, kraftstoffsparenden Motoren entwickelt
  • Kompakte Geländewagen: Modelle wie der Daihatsu Rocky und der Terios haben gezeigt, dass auch kleine Fahrzeuge geländegängig sein können
  • Sicherheit in Kleinwagen: Daihatsu hat sich um die Verbesserung der Sicherheitsstandards in Kleinwagen bemüht
  • Hybrid-Technologie: In Zusammenarbeit mit Toyota hat Daihatsu Hybridantriebe in sein Kompaktwagenprogramm aufgenommen

Die Produktpalette von Daihatsu deckt traditionell ein breites Spektrum an Kompaktfahrzeugen ab, darunter:

  • Kei-Autos: Wie der Move und der Tanto, die in Japan sehr beliebt sind
  • Kompakte Schräghecklimousinen: Wie der Sirion (in einigen Märkten auch als Boon oder Charade bekannt)
  • Mini-SUVs: Einschließlich Terios und Rocky
  • Kompakte MPVs: Wie der Gran Max, der auf den südostasiatischen Märkten beliebt ist
  • Skurrile Spezialfahrzeuge: Wie der Copen Cabrio-Sportwagen

Zwar hat sich Daihatsu 2013 offiziell vom europäischen Markt zurückgezogen, doch sein Erbe bleibt durch seinen Einfluss auf das Kompaktwagendesign von Toyota und seine starke Präsenz auf asiatischen und anderen globalen Märkten bestehen. In Japan und Südostasien ist Daihatsu nach wie vor ein wichtiger Akteur in den Segmenten Kompakt- und Kei-Cars.

Unter der vollständigen Eigentümerschaft von Toyota hat Daihatsu seine Position als Spezialist für Kompaktfahrzeuge weiter gestärkt. Das Unternehmen konzentriert sich weiterhin auf die Entwicklung von Fahrzeugen, die für urbane Umgebungen und aufstrebende Märkte geeignet sind, wo die Nachfrage nach erschwinglichen, effizienten und kompakten Mobilitätslösungen hoch ist.

Da sich die Automobilindustrie in Richtung Elektrifizierung und zunehmende Urbanisierung bewegt, ist Daihatsu mit seiner Expertise bei kleinen, effizienten Fahrzeugen gut für die Zukunft aufgestellt. Das Unternehmen hat Elektro- und Hybridtechnologien erforscht, um seine traditionellen Stärken im Kleinwagendesign mit modernsten Antrieben zu kombinieren.

Von seinen Anfängen als Motorenhersteller bis zu seinem heutigen Status als globaler Kleinwagenspezialist ist die Geschichte von Daihatsu eine Geschichte der Innovation und Anpassung. Auch wenn die direkte Präsenz des Unternehmens auf einigen globalen Märkten zurückgegangen ist, ist sein Einfluss auf das Design und die Technik von Kleinwagen weiterhin weltweit spürbar, was seine anhaltende Relevanz in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Automobilindustrie sicherstellt.

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Da sich Daihatsu im Jahr 2013 offiziell vom europäischen Markt zurückgezogen hat, sind keine aktuellen Preisinformationen für neue Daihatsu-Fahrzeuge in Europa verfügbar. Wir können jedoch historische Zusammenhänge und Preisinformationen aus der Zeit, als Daihatsu auf dem europäischen Markt aktiv war, sowie aktuelle Preise in anderen Märkten, in denen Daihatsu noch aktiv ist, zur Verfügung stellen.

Während seiner Präsenz in Europa (bis 2013) bewegten sich die Preise für Daihatsu-Fahrzeuge je nach Modell und Ausstattung zwischen 8.000 und 18.000 Euro. Zum Beispiel:

  • Daihatsu Cuore (kleine Schräghecklimousine): €8.000 - €12.000
  • Daihatsu Sirion (kompakte Schräghecklimousine): €11.000 - €15.000
  • Daihatsu Terios (kompakter Geländewagen): €14.000 - €18.000
  • Daihatsu Copen (kompaktes Cabriolet): €15,000 - €18,000

In den derzeitigen Märkten, in denen Daihatsu noch aktiv ist, wie Japan und Südostasien, variieren die Preise aufgrund unterschiedlicher Steuerstrukturen und Marktbedingungen erheblich. In Japan beispielsweise bewegen sich Kei-Cars wie der Daihatsu Move oder Tanto in der Regel zwischen ¥1.000.000 und ¥2.000.000 (etwa 6.000 bis 12.000 Euro).

Zu den Faktoren, die die Preisgestaltung von Daihatsu beeinflussten, gehörten:

  • Fahrzeuggröße und -kategorie (Kei Car, kompaktes Fließheck, Mini-SUV)
  • Motorgröße und -typ
  • Optionen für die Übertragung
  • Standardmerkmale und verfügbare Optionen
  • Marktspezifische Vorschriften und Steuerstrukturen

Während neue Daihatsu-Fahrzeuge in Europa nicht mehr erhältlich sind, ist der Einfluss der Marke immer noch in einigen Kompaktmodellen von Toyota zu erkennen, die in Bezug auf Größe, Effizienz und Preisstrategie ähnliche Eigenschaften wie die von Daihatsu bieten können.

Als Daihatsu auf dem europäischen Markt aktiv war (bis 2013), war das billigste Daihatsu-Auto in der Regel der Daihatsu Cuore, ein kleines Stadtauto, das für seine Erschwinglichkeit und Kraftstoffeffizienz bekannt war. In den Jahren vor dem Rückzug von Daihatsu aus Europa lag der Preis für das Basismodell Cuore in der Regel zwischen 8.000 und 9.000 Euro.

Der Cuore, der in einigen Märkten auch als Mira bekannt ist, bot trotz seines niedrigen Preises mehrere Vorteile:

  • Hervorragender Kraftstoffverbrauch, daher sehr günstig im Betrieb
  • Kompakte Größe, ideal für das Fahren und Parken in der Stadt
  • Niedrige Kosten für Versicherung und Kfz-Steuer in vielen Ländern
  • Einfacher, aber funktionaler Innenraum mit überraschender Raumeffizienz
  • Zuverlässige Mechanik mit geringen Wartungskosten

Zu den Faktoren, die den Endpreis des Cuore beeinflussen könnten, gehören:

  • Ausstattungsniveau: Schon in der Basisversion waren verschiedene Ausstattungspakete erhältlich
  • Motoroptionen: Kleinere Motoren waren preiswerter
  • Getriebe: Handschaltgetriebe waren bei den Basismodellen Standard, Automatikgetriebe kosteten mehr
  • Marktspezifische Merkmale: Die Sicherheitsausstattung und andere Merkmale können je nach Land variieren und den Preis beeinflussen.

Es ist erwähnenswert, dass das Unternehmen in Japan und anderen asiatischen Märkten, in denen Daihatsu noch tätig ist, weiterhin sehr erschwingliche Kei Cars anbietet. In Japan beispielsweise kosten die günstigsten Daihatsu-Modelle wie der Mira e:S ab etwa 850.000 ¥ (ca. 5.000 €) und gehören damit zu den erschwinglichsten Neuwagen auf dem Markt.

Während neue Daihatsu-Fahrzeuge in Europa nicht mehr verkauft werden, ist das Erbe ihrer erschwinglichen Kleinwagen in den Kleinwagenangeboten anderer Hersteller zu sehen, einschließlich Toyota, das Daihatsu jetzt vollständig besitzt.

Als Daihatsu auf dem europäischen Markt aktiv war (bis 2013), war das teuerste Modell in der Produktpalette in der Regel eine voll ausgestattete Version des Daihatsu Terios, ihres kompakten SUV. In den Jahren vor dem Rückzug von Daihatsu aus Europa lag der Preis für einen Terios in der höchsten Ausstattungsvariante zwischen 18.000 und 20.000 Euro.

Der Terios, der für seine kompakte Größe und seine Geländetauglichkeit bekannt war, bildete das obere Ende der Daihatsu-Produktpalette. Zu den Faktoren, die zu seinem höheren Preis beitrugen, gehörten:

  • Vierrad-Antriebssystem: Echte Geländetauglichkeit
  • Größerer Motor: In der Regel ein 1,5-Liter-Benzinmotor, leistungsstärker als in den Stadtautos von Daihatsu
  • Höhere Bodenfreiheit und robuste Konstruktion
  • Geräumigerer Innenraum im Vergleich zu anderen Daihatsu-Modellen
  • Erweiterte Funktionen: Klimaanlage, Leichtmetallräder und bessere Audiosysteme
  • Sicherheitsausstattung: Mit mehreren Airbags und ABS

Andere Daihatsu-Modelle, die sich dem Terios preislich annähern könnten, sind:

  • Daihatsu Copen: Dieser schrullige Cabrio-Sportwagen könnte in der Vollausstattung ebenfalls zwischen 15.000 und 18.000 Euro kosten
  • Top-Versionen des Sirion (in einigen Märkten auch als Boon oder Charade bekannt)

Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Fahrzeuge von Daihatsu, selbst wenn sie am teuersten waren, im Vergleich zu Fahrzeugen ähnlicher Größe anderer Hersteller als günstige Angebote positioniert waren. Die Preisgestaltung spiegelte die Strategie von Daihatsu wider, praktische und effiziente Fahrzeuge anzubieten, die vor allem erschwinglich sein sollten.

In den derzeitigen Märkten, in denen Daihatsu tätig ist, wie Japan und Südostasien, sind die teuersten Modelle immer noch typischerweise kompakte SUVs oder Spezialfahrzeuge. In Japan zum Beispiel kann ein High-End-Kei-Auto wie der Daihatsu Taft in seiner Top-Ausstattung rund ¥2.000.000 bis ¥2.500.000 (etwa 12.000 bis 15.000 Euro) kosten.

Zwar verkauft Daihatsu in Europa keine Neufahrzeuge mehr, doch ist der Einfluss des Unternehmens noch immer in einigen Kompaktmodellen von Toyota zu erkennen, die ähnliche Eigenschaften in Bezug auf Größe, Effizienz und wertorientierte Preisgestaltung aufweisen können.