make_info.name

BYD: Wegbereiter für die Zukunft der Elektromobilität

BYD, das für "Build Your Dreams" steht, hat sich in kürzester Zeit von einem Batteriehersteller zu einer führenden Kraft auf dem globalen Markt für Elektrofahrzeuge entwickelt. BYD wurde 1995 von Wang Chuanfu in Shenzhen, China, gegründet und konzentrierte sich zunächst auf wiederaufladbare Batterien für Mobiltelefone und andere elektronische Geräte. Die Expansion des Unternehmens in den Automobilsektor im Jahr 2003 markierte den Beginn einer außergewöhnlichen Reise in die nachhaltige Mobilität.

Ein entscheidender Moment in der Geschichte von BYD war 2008, als Warren Buffetts Berkshire Hathaway 232 Millionen Dollar für eine 10-prozentige Beteiligung an dem Unternehmen investierte und damit Vertrauen in das Potenzial von BYD signalisierte. Diese Investition katapultierte BYD ins weltweite Rampenlicht und stellte entscheidendes Kapital für seine ehrgeizigen Pläne im Automobilsektor bereit.

2008 brachte BYD den F3DM auf den Markt, das erste in Serie gefertigte Plug-in-Hybridfahrzeug der Welt, und schlug damit viele etablierte Automobilhersteller. Diese bahnbrechende Errungenschaft legte den Grundstein für BYDs schnellen Aufstieg in der Elektroautoindustrie. Das Unternehmen setzte seine Innovationstätigkeit fort und brachte 2010 den e6 auf den Markt, einen vollelektrischen MPV, der sich in vielen chinesischen Städten als Taxi durchsetzte.

BYDs Engagement für vertikale Integration war ein Schlüsselfaktor für seinen Erfolg. Durch die eigene Produktion von Batterien, Elektromotoren und elektronischen Steuerungssystemen hat BYD eine strenge Kontrolle über seine Lieferkette und Kosten, was schnelle Innovationen und wettbewerbsfähige Preise ermöglicht.

Im Jahr 2020 führte BYD seine revolutionäre Blade Battery ein, eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie (LFP), die für ihre Sicherheit, lange Lebensdauer und Kosteneffizienz bekannt ist. Diese Technologie wurde seither von anderen großen Automobilherstellern übernommen, was die Position von BYD als führendes Unternehmen im Bereich der Batterieinnovation festigte.

Das Jahr 2022 war für BYD ein bedeutender Meilenstein, denn das Unternehmen wurde zum weltweit größten Hersteller von Elektroautos und Plug-in-Hybriden und übertraf Tesla in Bezug auf den Gesamtabsatz. Dank seiner vielfältigen Fahrzeugpalette, die von Kleinwagen bis zu Luxuslimousinen und SUVs reicht, konnte BYD ein breites Marktsegment erobern.

Heute baut BYD seine globale Präsenz aus und erschließt Märkte in Europa, Südostasien und Lateinamerika. Die "Dynasty"-Serie des Unternehmens, zu der Modelle wie das Han-, Tang- und Song-Modell gehören, hat internationales Ansehen erlangt, weil sie Spitzentechnologie mit wettbewerbsfähigen Preisen kombiniert.

Der Einfluss von BYD geht über den Bereich der Privatfahrzeuge hinaus. Das Unternehmen ist auch ein wichtiger Akteur bei Elektrobussen und -Lastwagen, deren Fahrzeuge in Städten auf der ganzen Welt eingesetzt werden. Diese Diversifizierung zeigt den ganzheitlichen Ansatz von BYD bei der Elektrifizierung des Verkehrs in verschiedenen Sektoren.

BYD treibt die Entwicklung der Elektrofahrzeugtechnologie weiter voran und baut seine globale Präsenz aus. Dies ist ein Beleg für die rasante Entwicklung der Automobilindustrie und den wachsenden Einfluss Chinas bei der Gestaltung der Zukunft der Mobilität. Mit seinem integrierten Ansatz in der Produktion, seinem Fokus auf Innovation und seinem Engagement für Nachhaltigkeit ist BYD gut positioniert, um eine zentrale Rolle beim Übergang zur Elektromobilität zu spielen.

Filter

Verkaufsdatum
Von
Bis
Baujahr
Preis, €
Kilometerstand, km
Hubraum, cm3

Keine Autos gefunden

Die Kosten für BYD-Autos variieren erheblich zwischen den verschiedenen Modellen, was das Engagement der Marke widerspiegelt, Elektrofahrzeuge zu verschiedenen Preispunkten anzubieten. In Europa, wo BYD seine Präsenz ausgeweitet hat, reichen die Preise im Allgemeinen von etwa 30.000 Euro für Einsteigermodelle bis zu über 70.000 Euro für Premiummodelle.

Der BYD Atto 3 (in einigen Märkten auch als Yuan Plus bekannt), ein kompakter elektrischer Geländewagen, beginnt bei etwa 38.000 Euro. Der größere BYD Tang SUV, der mehr Platz und eine hochwertige Ausstattung bietet, kostet ab etwa 70.000 Euro.

In der Limousinen-Kategorie konkurriert der BYD Han mit Premium-Elektro-Limousinen zu Preisen ab etwa 60.000 Euro. Für diejenigen, die eine erschwinglichere Option suchen, gibt es den BYD Dolphin, eine kompakte Schräghecklimousine, ab rund 30.000 Euro.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Preise in den verschiedenen europäischen Ländern aufgrund von Faktoren wie lokalen Steuern, Einfuhrzöllen und staatlichen Anreizen für Elektrofahrzeuge erheblich variieren können. Da BYD seine Präsenz in Europa weiter ausbaut und lokale Produktionsstätten errichtet, könnten die Preise in Zukunft noch wettbewerbsfähiger werden.

Das günstigste in Europa erhältliche BYD-Modell ist derzeit der BYD Dolphin, dessen Preise bei etwa 30.000 Euro beginnen. Der genaue Preis kann jedoch je nach Land und lokalen Faktoren variieren.

Der Preis des BYD Dolphin kann aufgrund verschiedener Faktoren steigen:

  • Batteriekapazität: Wenn Sie sich für eine größere Batterie mit höherer Reichweite entscheiden, kann sich der Grundpreis um 2.000 bis 4.000 Euro erhöhen.
  • Ausstattungsniveau: Höhere Ausstattungsniveaus mit zusätzlicher Ausstattung und verbesserten Innenraummaterialien können den Preis um 3.000 bis 5.000 Euro erhöhen.
  • Lackierungsoptionen: Premium- oder Metallic-Lackierungen können die Kosten um 500 bis 1.000 € erhöhen.
  • Radgröße: Größere Leichtmetallräder (z. B. 17-Zoll- statt 16-Zoll-Standardräder) können 500 bis 1.000 Euro Aufpreis kosten.
  • Technologie-Pakete: Erweiterte Fahrerassistenzsysteme, verbessertes Infotainment und Konnektivitätsfunktionen können den Preis um 1.500 bis 3.000 Euro erhöhen.
  • Aufwertung des Innenraums: Hochwertige Sitzmaterialien, Ambiente-Beleuchtung und andere Verbesserungen im Innenraum können zwischen 1.000 und 2.000 Euro zusätzlich kosten.

Es ist erwähnenswert, dass bereits das Basismodell des BYD Dolphin über eine gute Ausstattung verfügt, wie z. B. ein Touchscreen-Infotainmentsystem, eine Klimaanlage und grundlegende Fahrerassistenzfunktionen. Der endgültige Preis hängt von der spezifischen Konfiguration ab, die der Kunde gewählt hat, sowie von laufenden Sonderangeboten oder Anreizen.

Das teuerste BYD-Modell, das derzeit in Europa erhältlich ist, ist der BYD Han, eine Premium-Elektrolimousine, die mit den High-End-Elektroautos etablierter Luxusmarken konkurrieren soll. In seiner Top-Konfiguration kann der BYD Han bis zu 80.000 € kosten, je nach Markt und gewählten Optionen.

Der Preis des BYD Han kann aufgrund verschiedener Faktoren erheblich steigen:

  • Antriebsstrang: Wenn Sie sich für die Version mit Zweimotoren-Allradantrieb anstelle des Einmotoren-Heckantriebs entscheiden, kann sich der Preis um 5.000 bis 8.000 Euro erhöhen.
  • Batteriekapazität: Die Wahl des größten verfügbaren Akkupakets für eine maximale Reichweite kann die Kosten um 3.000 bis 5.000 € erhöhen.
  • Premium-Innenraum-Paket: Die Aufrüstung mit Nappalederbezügen, Holzzierleisten und anderen luxuriösen Innenausstattungselementen kann 4.000 bis 6.000 Euro kosten.
  • Fortschrittliches Technologiepaket: Modernste Ausstattungsmerkmale wie adaptive Luftfederung, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme und Augmented-Reality-Head-up-Display können den Preis um 6.000 bis 10.000 Euro erhöhen.
  • Äußere Aufwertungen: Sonderlackierungen, größere Leichtmetallräder (bis zu 20 Zoll) und Aerodynamikpakete können zwischen 3.000 und 5.000 Euro Aufpreis kosten.
  • Komfortmerkmale: Zusätzliche Ausstattungen wie Massagesitze, Vierzonen-Klimaautomatik und ein Premium-Soundsystem können den Preis um 3.000 bis 5.000 Euro erhöhen.
  • Leistungssteigerungen: Ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk, Hochleistungsbremsen und andere Leistungsverbesserungen können 4.000 bis 7.000 Euro zusätzlich kosten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verfügbarkeit und Preisgestaltung dieser Optionen je nach Markt variieren kann. Als relativ neuer Marktteilnehmer im europäischen Luxus-EV-Segment könnte BYD seine Preisstrategie anpassen, wenn es seine Markenpräsenz etabliert und mit etablierten Luxusautoherstellern konkurriert.